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Hanföl für Ihren Hund

Schon seit Jahrhunderten bauen Menschen auf ihren Feldern Hanf an, um hochwertige Fasern für die Herstellung von Wäsche und Kleidung zu gewinnen. Hanföl für Hunde ist ebenfalls einer der Verwendungszwecke von denen kaum einer weiß.

Die hervorragende Wirkung des Öls zu unterschiedlichsten Heilzwecken wurde schon frühzeitig entdeckt. Doch im Laufe der Zeit ist Cannabis sativa, wie Botaniker das krautige Gewächs bezeichnen, immer mehr in Verruf geraten.


Hanffasern wurden im 20. Jahrhundert zunehmend von synthetischen Fasern verdrängt. Doch das eigentliche Problem sind die Cannabinoide, die aus den Blättern der Hanfpflanze gewonnen und als Droge konsumiert werden.

Hundebesitzer, die Hanföl für ihren Hund verwenden wollen, brauchen sich wegen der berauschenden Wirkung jedoch keine Sorgen zu machen.

Das Hanföl, dessen Wert jetzt glücklicherweise neu entdeckt wurde, wird aus den Samen der Hanfpflanzen gewonnen. Diese enthalten keine gefährlichen Bestandteile.


Wie wird hochwertiges Hanföl für den Hund hergestellt?

Bei Hanfölen, die als Nahrungsergänzung zur Anwendung kommen, handelt es sich immer um Öl, das aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen wurde.

Die grünen Blätter enthalten ebenfalls ätherische Öle, die jedoch die berauschende Wirkung hervorrufen. Wegen der gesundheitsgefährdenden Wirkung ist der Hanfanbau streng reguliert. Doch die Mengen, die in Deutschland erzeugt werden sind klein, da die industrielle Verwertung der Hanffasern schwierig ist. Die meisten Hanffasern werden für die Herstellung von Bau- und Dämmstoffen verwendet.

Um Hanföl herzustellen, werden die Samen reif geerntet, gereinigt und getrocknet. Anschließend wird das Öl durch Pressen extrahiert. Um die wertvollen Inhaltsstoffe weitgehend zu erhalten, muss das Öl kalt gepresst werden. Kalt gepresstes, hochwertiges Öl erkennen Sie an seiner grün-gelblichen Farbe.


Wertvolle Inhaltsstoffe unterstützen lebenswichtige Körperfunktionen

Hanföl für den Hund, das durch Pressen aus dem Samen gewonnen wird, ist ein fettes Öl. Es enthält einen hohen Anteil an Fettsäuren. Der Anteil ungesättigter Fettsäuren beträgt 80 %. Dieser hohe Anteil ungesättigter Fettsäuren macht das Hanföl als Nahrungsergänzungsmittel so wertvoll.

Das gilt insbesondere für die Omega-6-Fettsäuren. Ungesättigte Fettsäuren sind für viele wichtige Körperfunktionen lebensnotwendig, können aber im Organismus nicht gebildet werden, sondern müssen mit der Nahrung aufgenommen werden.

Hanföl für den Hund wirkt sich positiv auf den Gesundheitszustand Ihres vierbeinigen Freunds aus:

Das Immunsystem wird gestärkt

Entzündungen und Ekzeme werden gestoppt

Fell wird dichter und glänzender

Reduzierung allergischer Reaktionen

Speziell Hundebesitzern, die sich für das Barfen entschieden haben, ist die Verwendung von Hanföl für ihren Hund uneingeschränkt zu empfehlen.


Kontraindikationen für die Gabe von Hanföl

Unerwünschte Nebenwirkungen nach der Gabe von Hanföl sind nicht bekannt. Bei kleinen Hunden und Vierbeinern mit empfindlichem Verdauungssystem, sollten Sie zunächst mit wenigen Tropfen als Nahrungsergänzung beginnen. Steigern Sie die Menge allmählich bis zur oben genannten Grenze. Falls Ihr Hund mit Durchfall reagieren sollte, ist die Dosis zu hoch.

Auch ältere Hunde vertagen das natürliche Öl in der Regel problemlos und viele profitieren deutlich vom Hanföl. Sie bleiben vitaler und manche Altersbeschwerden lassen sich vermeiden oder abmildern.


Äußere Anwendung von Hanföl

Wer seinem Hund wöchentlich etwas Hanföl ins Futter mischt, wird schon nach kurzer Zeit erfreut beobachten, wie schön und gesund das Fell seines Hunds aussieht. Die Harre glänzen und sind seidig weich. Insgesamt wirkt das Fell dichter und gesünder.

Sollte Ihr Hund sehr trockene Haut haben und gelegentlich unter entzündeten Stellen oder anderen Hautproblemen leiden, können Sie das Hanföl für den Hund auch äußerlich anwenden.

Geben Sie regelmäßig ein paar Tropfen Öl auf die betroffenen Stellen und massieren Sie das Öl sanft ein. Die Wirkung stellt sich meist bereits nach kurzer Zeit ein.


Fazit:

So umstritten die Hanfpflanze in der öffentlichen Diskussion auch sein mag – sie ist ein wertvolles Geschenk der Natur. Wie bei vielen anderen Dingen kommt es nur darauf an, dass der Beschenkte verantwortungsvoll mit dieser Gabe umzugehen lernt.

Hundebesitzer, die Hanföl für den Hund nutzen, sind schon nach kurzer Zeit von der positiven Wirkung überzeugt. Ob Sie Ihrem vierbeinigen Liebling wöchentlich etwas Öl zur Nahrungsergänzung ins Futter mischen oder es äußerlich zur Haut- und Fellpflege anwenden – einfacher können Sie nicht dafür sorgen, dass Ihr Hund lange gesund und fit bleibt.




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